Starkes Engagement der Reedereien

Geht doch! Nachhaltigkeit steht auch bei Reedereien stark im Fokus. Lesen Sie mehr über die modernen Umwelttechnologien und Erneuerungen der Kreuzfahrtbranche.

Unter dem Motto «Was wir kennen schützen wir besser» folgt die französische Reederei PONANT schon seit Jahren eine Reihe von strengen Protokollen: Verzicht auf Schweröl, Verzicht auf Einweg-Kunststoffe, Umweltverträglichkeitsstudien... Eine Reihe von Massnahmen wurden ergriffen, um den ökologischen Fussabdruck in den von PONANT bereisten Regionen auf ein Minimum zu reduzieren.

Dank Elektro-Hybrid-Betrieb und Elektro-Batterien der neusten Generation navigiert das Expeditionsschiff Le Commandant Charcot im Packeis während einigen Stunden gänzlich emissionsfrei und geräuscharm. Die gesamte Flotte trägt das Label «Cleanship», die höchste Umwelt-Klassifizierung vom Bureau Veritas.  Alle Schiffe haben ein sehr niedriges Lärm- und Vibrationsniveau.

Bei SEABOURN basieren die Umweltprotokolle auf dem ISO 14001:2015-zertifizierten EMS (Environmental Management System). Das EMS bildet den Rahmen für alle Bemühungen, Emissionen und Verbrauch zu reduzieren. An Bord aller Schiffe ist ein Umweltoffizier nur für die Überwachung und Einhaltung der Vorgaben zuständig. Investitionen in Technologie, die einen optimalen Treibstoffverbrauch ermöglichen, und ausgeklügelte Abwassersysteme sind nur ein Beispiel dafür. Die Verantwortung wird auch im Bereich Mensch und Tier wahrgenommen. Ein Verhaltens- und Ethikkodex für Geschäftspartner stellt sicher, dass auch lokale Partner entsprechende Standards erfüllen. Die Expeditionsschiffe Venture und Pursuit verfügen über eine Technologie zur Geräuschreduktion unter Wasser, optimierte Beheizungs-, Ventilierungs- und Kühlungstechnik an Bord. Die neueste Generation an Antriebssystemen garantieren eine Optmierung von Treibstoff- und Energieverbrauch.

 

Umwelttechnik an Bord, effiziente Routenplanung und schadstoffarme Kraftstoffe, Verantwortung für die Zielgebiete, Abfallverringerung und Engagement für Mensch und Natur. Das Nachhaltigkeitskonzept von Hapag Lloyd Cruises umfasst mehrere Bereiche und zeigt das ernst gemeinte Engagement der deutschen Reederei mit Sitz in Hamburg. Das reicht von baulichen Veränderungen, die den Verbrauch reduzieren, über technische Lösungen zur Verringerung von Luftemissionen bis hin zu verschiedenen Maßnahmen im täglichen Betrieb. Ein Verhaltenskodex für Lieferanten stellt sicher, dass Mindeststandards in Übereinstimmung mit geltenden Gesetzen, Übereinkommen und Vorschriften eingehalten werden. Mitgliedschaften bei Organisationen wie der IAATO, AECO, CLIA uvm stellen eine internationale Koordination zur Zielerreichung sicher.

United Against Waste: Bereits durch zwei Massnahmen erreicht TUI Cruises 20 % weniger Lebensmittelabfall im Buffetrestaurant: Durchgehende Öffnungszeiten und kleinere Präsentationsschalen.

Die Mein Schiff 7 von TUI Cruises wir mit schwefelarmem MGO (Marine Gas Oil) betrieben und kann zukünftig auch mti grünem Methanol betankt werden. Dafür wurde im 2024 eine Partnerschaft mit dem führenden Energieunternehmen Mabanaft unterzeichnet.

Die Mein Schiff 8 von TUI Cruises wird sich vor allem durch neue Massnahmen in Sachen Umwelt- und Klimaschutz auszeichnen: Als Treibstoff kommt Flüssigerdgas (LNG) zum Einsatz und das Schiff kann in der nahen Zukunft auch mit emissionsarmen und klimafreundlichen Bio- und E-Fuels betrieben werden.

Verbesserte Katalysatoren sorgen für einen verminderten Stickoxidausstoss.

 

Die Roald Amundsen ist das weltweit erste Hybridschiff. Eine innovative Rumpfkonstruktion und die effiziente Nutzung des Bordstroms senken den Kraftstoffverbrauch und die CO₂-Emission um 20 %.

Die Wiederinbetriebnahme von MS Richard With als Hybrid-Schiff im Jahr 2022 zeigt eine deutliche Reduzierung der Emissionen und des Treibstoffverbrauchs.

Die MS Kong Harald wurde 2023 als zweites Schiff der Hurtigruten-Flotte technisch umfassend modernisiert und mit neuster Technologie ausgerüstet, um die CO2- und Stickoxidemissionen erheblich zu reduzieren. Im Jahr 2023 wird als drittes Schiff auch MS Nordlys mit einem Hybridantriebausgestattet. 

Ziel von Hurtigruten ist es, bis 2030 das erste emissionsfreie Postschiff vorzustellen - die Planung dieser nächsten Generation grüner Schiffe hat bereits begonnen. Moderne Windtechnologie mit einfahrbaren Segeln und Solarpaneln werden bei diesem Schiff zur Anwendung kommen.

Bahnbrechende Nachhaltigkeit auf See - die Silver Nova wird das weltweit erste schadstoffarme Kreuzfahrtschiff mit hochmoderner Hybridtechnologie sein, die Brennstoffzellen nutzt. So werden im Hafen keine schädlichen Emissionen ausgestossen.

 

Aufgrund ihrer umweltfreundlichen Technologien wurde die A-ROSA SENA, das 13. Flottenmitglied der A-ROSA Flussschiff GmbH, mit dem Green Award in Gold ausgezeichnet. Diese höchste Zertifizierungsstufe wurde bislang nur an eine Handvoll Flusskreuzfahrtschiffe vergeben. „Die Gold-Stufe kann nur erreicht werden, wenn ein Schiff sowohl sehr hohe Sicherheitsstandards als auch ökologische Ansprüche erfüllt“, unterstreicht Kapitän Ulli Schwalbe. „Ausschlaggebend für die Gold-Einstufung waren unter anderem die AdBlue Abgasreinigung, die modernen Stage V Dieselmotoren und natürlich das effiziente Energiemanagement mit Batteriespeicher.“

 

Innovation und Qualität steht bei der Schweizer Traditionsreederei Excellence seit Jahrzehnten an erster Stelle. Dank Clean-Air Technology erreichen die Excellence Flussschiffe eine massive Schadstoffreduktion. Mindestens 75% der Stickoxide (NOx) und über 90% des Feinstaubs (PM) gelangen dadurch gar nicht erst in die Atmosphäre. Nach der Umweltpionierin Excellence Empress hat die gemeinnützige Green-Award-Stiftung inzwischen vier weitere Excellence-Flussschiffe als vorbildlich in Sachen Nachhaltigkeit klassifiziert. Der Familienbetrieb aus dem Thurgau hat sich Investitionen in den Klima- und Umweltschutz weiterhin gross auf die Fahne geschrieben.

Die neuesten Schiffe der Flotte fahren mit nachhaltigen Innovationen auf: die VIVA ONE (April 2022) und VIVA TWO (2023) verfügen über Solarzellen auf dem Sonnendeck. Bei hoher Stromnutzung unterstützen diese das Bordnetz. Generell wurde bei der Planung auf einen niedrigen Energieverbrauch viel Wert gelegt.

Um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren, verfügt das Schiff über eine effiziente Rumpfform, einen effizienten Antriebstrang sowie einen treibstoffsparenden Autopiloten, der die Navigation vereinfacht. Haupt- und Hilfsmotoren werden mit sauberem synthetischem GTL-Diesel betrieben, was die lokalen Emissionen senkt.

Taste don't waste – Ein Projekt von Costa Kreuzfahrten

Genussvolles Essen von ausgiebigen Buffets gehört seit jeher zu einer Kreuzfahrt dazu und ist auch nicht mehr wegzudenken. Das schlägt auch zahlenmässig bei der Anzahl der zubereiteten Mahlzeiten zu Buche: Rund 54 Millionen Mahlzeiten bereitet Costa Kreuzfahrten jährlich an Bord zu – zum Leidwesen der Flotte wird ein Grossteil davon verschwendet.

Schuld daran tragen unter anderem auch die Passagiere, welche sich von der Vielfalt der Speisen verführen lassen und zu übermässigem Häufen auf dem Teller neigen. Nur zu oft bleiben dann Resten stehen, die nicht mehr weiter verwertet werden dürfen.

Durch das Projekt «Taste, don’t waste» sensibilisiert die Reederei mit aufklärenden Broschüren und proaktivem Engagement seine Passagiere auf verantwortungsvollen Konsum. Mit Erfolg, wie sich herausstellte. Nach der Einführung des Programmes auf der Costa Diadema im Jahr 2016 wurde innerhalb von nur 11 Monaten die Lebensmittelverschwendung um mehr als 50% reduziert. Nur kurze Zeit später wurde der Entscheid gefasst, «Taste, don’t waste» auf allen Schiffen der Reederei einzuführen.
 

«4GoodFood» – Mahlzeiten spenden statt wegwerfen

Dank parlamentarischer Unterstützung kann Costa Kreuzfahrten seit dem Jahr 2017 als erste Reederei weltweit Mahlzeiten an karitative Einrichtungen spenden, die an Bord zubereitet, aber nicht in den Restaurants serviert wurden.

Begonnen hat das Projekt «4GoodFood» in den Häfen von Savona und Civitavecchia (Rom) und wurde nun auf die italienischen Häfen von Bari und Palermo ausgeweitet. Das Projekt endet jedoch nicht an der italienischen Grenze, sondern stösst zur Freude der Reederei an diversen Häfen am Mittelmeer auf
Anklang. Neu wird auch in Marseille und Barcelona Essen an bedürftige Menschen verteilt und weitere Häfen wie Valletta (Malta) und Athen haben ihr Interesse bekundigt.

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